xxx

Wann ist es sinnvoll, eine Psychotherapie aufzunehmen

Sollten Sie das Gefühl haben, deutlich belastet und eingeschränkt zu sein und alleine nicht weiterzukommen, erscheint es sinnvoll, sich professionelle Hilfe zu holen. Entscheidend ist hierbei oft der empfundene Leidensdruck, der durch ein psychisches Problem entsteht.
Im folgenden finden Sie eine Aufführung häufiger Probleme, von denen viele Patienten in Erstgesprächen berichten.

Natürlich stellt diese Liste nur einen Auszug möglicher Symptome dar, daher ist es hilfreich wenn Sie sich bereits vor Aufnahme eines Erstgespräches Gedanken machen, welche Symptome bei Ihnen selbst den größten Leidensdruck erzeugen.


Das Erstgespräch und die psychotherapeutische Sprechstunde

Um abzuklären, ob eine Psychotherapie Ihnen weiterhelfen kann, ist es sinnvoll sich um ein Erstgespräch bei einem psychologischen Psychotherapeuten zu bemühen. Ich biete solche Erstgespräche sowohl für Kassen- als auch für Privatpatienten an, um eine diagnostische Einschätzung vornehmen zu können und das weitere Vorgehen gemeinsam zu besprechen.
Für Kassenpatienten gilt dieses Angebot seit April 2017 auch dann, wenn meine therapeutische Praxis momentan ausgebucht sein sollte. Auch in diesem Fall biete ich i.d.R. eine wöchentliche Sprechstunde an, in der ich ein klärendes Gespräch mit neuen Patienten führe und die Notwendigkeit einer Psychotherapie überprüfen sowie Empfehlungen für ihren weiteren Behandlungsweg geben kann.


Verhaltenstherapie

Als zugelassener Verhaltenstherapeut basiert der Schwerpunkt meiner Arbeit auf der klassischen Verhaltenstherapie (auch als "kognitive Verhaltenstherapie" bezeichnet). Diese ist neben der tiefenpsychologisch fundierten und der analytischen Psychotherapie eines der drei "Richtlinienverfahren", die in Deutschland wissenschaftlich anerkannt sind und auch zum Leistungskatalog deutscher Krankenkassen zählen. Die Verhaltenstherapie ist eine im Hier-und-Jetzt verankerte Psychotherapieform. Sie entwickelte sich aus der psychologischen Forschung heraus und fokussiert sich u.a. darauf, wie unser aktuelles Befinden durch unser Denken und Handeln beeinflusst wird. Dabei wird großer Wert auf wissenschaftliche Überpfüfung der durchgeführten Methoden gelegt, so dass heute eine Vielzahl an Forschungsstudien vorliegt, die den Erfolg der kognitiven Verhaltenstherapie bei der Behandlung eines breiten Spektrums psychischer Erkrankungen belegen kann.
Die Verhaltenstherapie gibt sich dabei als besonders offene Therapierichtung für andere inspirative Therapieverfahren. Daher kombiniere ich bewährte verhaltenstherapeutische Methoden mit modernen Entwicklungen wie bspw. der Schematherapie, der Acceptance-and-Commitment Therapie (ACT) oder auch achtsamkeits-basierten Therapiemethoden.